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Wie speichert ihr eure Daten von der RAW angefangen?


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Hi.

Mit Sicherheit würde ich die Datei irgendwo finden, wenn mein english besser wäre als das, was ich über das Chatten gelernt habe nach dem Grundstoff in aus der Schule vor 20 Jahren. Aber mit 4Mbits ist das alles mühsam.

Ich gehe so vor. Ich speichere aus der SD meiner Sony die Daten auf dem Desktop des Macs in einem extra Ordner.

Ich öffne dann die RAW in Affinity.

Ich bearbeite es und entwickle es. Dann gehe ich auf „Exportieren“ und wähle dort „TIFF“ aus. Darin „Lanczos 3“ (Nicht trennbar). Und anschließend konvertiere ich das über den Mac selbst dann in HEIF um es anschließend mit iCloud-Fotos zu synchronisieren.

Mega umständlich, wa? Geht es einfacher? Oder die beste Methode um es möglcihst vermustfrei zu erhalten, wie es eben möglich ist?

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Da RAW-Dateien das quasi Negativ der digitalen Ära sind, speicher/archiviere ich primär diese RAW/NEF Dateien zusammen mit einem höchaufgelöst entwickelten TIFF oder JPG. Sofern das Bildmaterial auch auf Webservern/Websites Verwendung finden soll wird noch ein WEBP daraus generiert, da dieses ein relativ platzsparendes Bildformat ist und mitlerweile auch von DAM Software und Webbrowsern bestens unterstützt wird.

HEIF benutze ich persönlich nicht, da es halt nur innerhalb der Apple-Welt eine (untergeordnete) Rolle spielt und somit unter anderen Rechnerbetriebssystemen (Win/Linux) kaum eine grosse Akzeptanz hat. - RAWs entwickle ich mit anderen dedizierten RAW-Konvertern aber grundsätzlich nicht mit APh, da letzteres mir hier viel zu wenig Möglichkeiten hat (kein Batch-processing, keine Sidecar Files, keine Unterstützung von ColorCheckern bzw. Charts etc. bietet) und auch qualitativ kaum an die Resultate von anderen RAW-Konvertern heranreicht.

☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan
☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2

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Vielen Dank für dieses Feedback.

ich dachte, dass affinity eigentlich ganz gut ist. Und da ich nun kein Geld mit meinen Fotos mache, sondern sie privat Bzw in der Familie/bei Freunden verwende, eigentlich ausreichend.

Aber ich behalte dir Tatsache im Kopf, dass es bessere Alternativen gibt. Danke.

Ist zumindest schon ein großer Schritt, nachdem ich Jahre lang nur iPhones für Fotos nutzte und die Apple-eigene Bildbearbeitung. Die gar nicht mal so schlecht ist. So für den schnellen Hausgebrauch oder wie man das nennen soll.

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13 minutes ago, Fusselchen said:

ich dachte, dass affinity eigentlich ganz gut ist. Und da ich nun kein Geld mit meinen Fotos mache, sondern sie privat Bzw in der Familie/bei Freunden verwende, eigentlich ausreichend.

Für den Privat-/Hobby-Bereich ist es sicherlich ausreichend und Ok/gut. - Aber halt nicht unbedingt für andere (semi-)professionelle Aufgaben wie der Bearbeitung von RAW-Bildern von Foto-Sessions wie z.B. Hochzeits-oder Modelshootings etc., wo Du locker mal >= 400 RAWs unter verschiedenen Lichtverhältnissen (Tageslicht oder Studiobeleuchtung) geschossen hast. Dafür fehlt es bei APh an eigenen Bildübersichtsbrowsern zur Vorbeurteilung & Sortierung, einer RAW Stapelverarbeitungen mit der Möglichkeit spezifische Vorgaben von Entwicklungseinstellungen zu machen, sowie der Farbprofilierung mittels Charts etc. - Kurzum, es hat halt seine Grenzen für andere Einsatzgebiete als dem Hobby-/Privat-Bereich!

☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan
☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2

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1 hour ago, Fusselchen said:

Mega umständlich, wa? Geht es einfacher?

43 minutes ago, Fusselchen said:

ich dachte, dass affinity eigentlich ganz gut ist. Und da ich nun kein Geld mit meinen Fotos mache, sondern sie privat Bzw in der Familie/bei Freunden verwende, eigentlich ausreichend.

Wenn du Fotos nicht kommerziell benutzen musst, wärs es natürlich einfacher, nicht als RAW zu fotografieren – bzw. nur bei Bedarf, zB in extremen Lichtsituationen, die eine entsprechende Nachbarbeitung der Lichter & Tiefen aus den umfangreicheren RAW Daten benötigen – und eventuell die Bildgröße in der Kamera entsprechend deiner Verwendung einzustellen.

Bei der RAW-Entwicklung in Affinity ist ein Nachteil, dass du ein Ergebnis der Entwicklung als datenintensive Datei speichern musst, um deine Arbeit an der Entwicklung behalten und daraus eventuell später benötigte Bilder exportieren zu können. Dagegen speichern andere RAW-Entwickler (mit integriertem DAM / Digital Asset Management) nur die Schritte der Entwicklung (ähnlich wie das History Panel in APhoto) in einer separaten Katalogdatei, die nicht die Bilddaten selbst enthält und dadurch eine deutlich kleinere Dateigröße hat. Der Katalog selbst enthält nur Verknüpfungen zu den RAW Dateien.

Ich exportiere die Ergebnisse von RAW-Entwicklungen nur bei Bedarf, was durch die Katalog-Datei einfach ist. D.h. als hochauflösende Datei habe ich nur das RAW (d.h. kein TIFF wie Du oder v_kyr) aus dem ich jederzeit ein benötigtes Bild ausgeben kann, mit der vorhandenen Entwicklung oder mit einer angepassten oder neuen Entwicklung. Originale aus der Kamera, die ich nicht entwickeln möchte, lösche ich vom Computer – die Speicherkarte der Kamera sichere ich als Backup auf eine externe Platte, wo ich bei Bedarf auch auf solche Originale zurückgreifen kann. Die Speicherkarte formatiere ich neu, wenn sie voll ist.

macOS 10.14.6 | MacBookPro Retina 15" | Eizo 27" | Affinity V1

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Um deine allgemeine Frage aus dem Thread-Titel zu beantworten:

  • Jede meiner Kameras bekommt eigene SD-Karten, die ich – auch wenn sie voll sind – nicht wiederverwende, sondern in Kartenboxen archiviere
  • Mit den Sony-Kameras habe ich für jedes »Thema« einen eigenen Ordner auf der Memorycard angelegt; mit den Lumix-Kameras mache ich täglich einen »Number Reset« (erst neuere Lumix-Kameras haben eine etwas komfortablere Speicherverwaltung, wo man zwischen den Ordnern wechseln kann)
  • Mit dem Programm »unison« übertrage ich die (neuen) Daten von der Speicherkarte auf den Linux-Laptop, wo für jede Kamera und jede Speicherkarte eigene Unterordner angelegt sind
  • Als »Einstiegspunkt« pflege ich eine HTML-Seite, wo Kamera, Karte, Datum und Themen der Unterordner beschrieben sind
  • Das Bildarchiv des Laptops wird auf mindestens zwei externen SSD-Platten gesichert
  • JPEG-Bilder von den Sony-Kameras bearbeite ich in Gimp, selten in APh
  • RAW-Bilder von den Lumix-Kameras bearbeite ich in Rawtherapee; die exportierten JPEG-Bilder und die Sidecar-Dateien landen vom Laptop auf den externen SSD-Platten, nicht jedoch auf den SD-Karten in den Kameras
  • Projekte in AD und APub, die Bildmaterial aus dem Gesamtarchiv benötigen, erhalten einen »Material«-Unterordner mit Kopien; »Nachbelichtungen« – also neue/veränderte Sidecar-Dateien und exportierte JPEG-Dateien – werden im Gesamtarchiv einsortiert

Soviel zum Thema »umständlich«. 🙄🤔

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