thomaso Posted November 9, 2019 Share Posted November 9, 2019 When I convert a grayscale image to RGB then I get more available colours for working with this file. Is it useful to convert an 8-bit RGB image into 16 or 24-bit to increase its colour range when working on it? – Or do I work with an RGB image always in max. colours, and limit them only on Save or Export? Quote macOS 10.14.6 | MacBookPro Retina 15" | Eizo 27" | Affinity V1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
v_kyr Posted November 10, 2019 Share Posted November 10, 2019 Siehe u.a.: Farbtiefe (Computergrafik) 8 Bit / 16 Bit 8 bit/Kanal = 2 hoch 8 = 256 Farbdifferenzierungen je Grundfarbe (RGB) = 256 x 256 x 256 = 16.777.216 unterschiedliche Farben. 16 bit/Kanal = 2 hoch 16 = 65.536 Farbdifferenzierungen je Grundfarbe (RGB) = 65.536 x 65.536 x 65.536 = 281.474.976.710.656 unterschiedliche Farben. etc. Quote ☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan ☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
thomaso Posted November 10, 2019 Author Share Posted November 10, 2019 Danke, aber meine Frage ist im Titel nur angeteasert. Was ich wissen möchte ist, ob ein z.B. schlecht belichtetes 8-bit JPG in Affinity mit mehr Farbumfang bearbeitet wird, wenn ich es vor der Bearbeitung in 16-bit umwandel – oder ob die Bearbeitung in Affinity grundsätzlich im vollem, zB LAB, Farbraum erfogt und dann nur wieder beim Speichern oder Exportieren auf 8-bit reduziert wird. Kurz: Lohnt es sich, ein 8-bit image vor der Bearbeitung in 16 oder 24 bit zu konvertieren, wenn die Bearbeitung das Möglichste rauskitzeln soll? Oder wird sowieso der maximal mögliche Farbraum für eine Bearbeitung eines RGB Bildes verwendet – unabhängig vom Farbraum der Datei vor dem Öffnen? Quote macOS 10.14.6 | MacBookPro Retina 15" | Eizo 27" | Affinity V1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
v_kyr Posted November 10, 2019 Share Posted November 10, 2019 I.d.R. wird ein geladenes Foto mittels des jeweils verwendeten Farbraumes (z.B. Foto mit eingebettetem ICC-Profil oder eine Dokumentvorgabe mittels gesetztem ICC Profil) geladen und bearbeitet. Sprich ein 8 Bit / 16 Bit / 32 Bit RGB Foto wird hier den zu verwendeten Farbraum (Geräte spezifisch) und die initial möglichen Farbabstufungen vorgeben. Der LAB Farbraum wird meist nur beim konvertieren verwendet, oder wenn man explizit in dieses LAB Farbraum-Modus schaltet um mit ihm bzw. in ihm zu arbeiten. - Da der LAB Farbraum größenmässig jeden anderen RGB Farbraum beinhaltet und locker abdeckt (alle anderen Farbräume passen da farbmässig von der Anzahl der Farben rein) wird dieser primär für die Konvertierung (Mapping) von Farbräumen (mittels ICC Profilen) als Zwischenraum benutzt. LAB ist quasi mehr ein geräteunabhängiges mathematisches Farbraummodell. Die Bearbeitung erfolgt wie gesagt in dem jeweils gesetzten oder vorgegebenen Dokumentenfarbraum und die Grenze bildet somit dessen max unterstützte Farbanzahl, daher kann es für feinere Abstuffungen bei der Fotobearbeitung sinnvoll sein ein Foto zuvor von z.B. 8-Bit RGB auf 16-Bit RGB Fotos zu konvertieren. Es wird hier also nicht grundsätzlich im LAB Farbraum gearbeitet, dieser wird wie bereits gesagt, nur zur Konvertierung von einem in den anderen Farbraum (ICC Profile) verwendet, oder aber wenn man ihn explizit für die Bearbeitung benutzt (LAB Modus). thomaso 1 Quote ☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan ☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
thomaso Posted November 13, 2019 Author Share Posted November 13, 2019 On 11/10/2019 at 3:34 AM, v_kyr said: Die Bearbeitung erfolgt wie gesagt in dem jeweils gesetzten oder vorgegebenen Dokumentenfarbraum und die Grenze bildet somit dessen max unterstützte Farbanzahl, daher kann es für feinere Abstuffungen bei der Fotobearbeitung sinnvoll sein ein Foto zuvor von z.B. 8-Bit RGB auf 16-Bit RGB Fotos zu konvertieren. Es wird hier also nicht grundsätzlich im LAB Farbraum gearbeitet, dieser wird wie bereits gesagt, nur zur Konvertierung von einem in den anderen Farbraum (ICC Profile) verwendet, oder aber wenn man ihn explizit für die Bearbeitung benutzt (LAB Modus). Danke, das bestätigt also meine Vermutung und vergrößert die Hoffnung, ein z.B. schlecht belichtetes JPG sanfter zu optimieren. Allerdings sehe ich bisher bei einem Test noch keinen Unterschied bei der Bearbeitung eines 8-bit jpgs gegenüber der Bearbeitung seiner vorher gespeicherten 16-bit Version. Kann man definieren, wann (bei welcher Bild-Situation und Bearbeitung) der Unterschied zw. 8- und 16-bit am besten erkennbar wird? Und: wäre für die 16-bit version als Farbraum zur Bearbeitung statt RGB nicht grundsätzlich LAB sinnvoll? Quote macOS 10.14.6 | MacBookPro Retina 15" | Eizo 27" | Affinity V1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
v_kyr Posted November 13, 2019 Share Posted November 13, 2019 Naja bei einer normalen 8- zu 16-bit Konvertierung werden hier wahrscheinlich eh nur Farbwerte im Bild gemappt die vorher schon vorhanden waren. Ein sichtbarer Effekt wird daher wahrscheinlich erst richtig in Erscheinung treten wenn sehr viele feine Farbabstuffungen ins Spiel kommen, also quasi mehr als mit 16.777.216 Farben (8-Bit) möglich sind. - Bei einer umgekehrten Konvertierung (also 16-Bit zu 8-Bit) kann man mit Chance eher einen gewissen Unterschied ausmachen. Quote ☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan ☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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