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Publisher: PDF-Export too large for Print-Service. Options?


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2 minutes ago, Palatino said:

Natürlich im Resource Manager! Und das Bildschirmfoto zeigt das Ergebnis.

Das heißt, sie wurden komplett woanders hin platziert? Noch ein Bug?
Auffällig ist, dass ihre linke obere Ecke genau in der Mitte des Bildrahmens oder der Seite ist. Als ob das irgendwie mit dem 3x3 Feld im Transform Panel zusammen hängt...?

macOS 10.14.6 | MacBookPro Retina 15" | Eizo 27" | Affinity V1

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Guten Morgen zusammen! :)

Zunächst erstmal: Herzlichen Dank für Euren Input, Tipps und Hilfe! :D 

Ich habe zwar gestern noch etwas mitgelesen, es aber alles nicht mehr nachvollzogen. Ihr müsst wissen, dass ich neu bei der Affinity-Suite und insbesondere Publisher bin. Als ich zuletzt vor einem DTP-Programm saß, habe ich Pagefox :x besessen und eine Schülerzeitung gestaltet. Hatte von Euch auch einer Pagefox? 

Verzeiht mir also bitte dumme Fragen. 9_9

12 hours ago, thomaso said:

Oh, tatsächlich ist es das 16-bit Problem.

Ich habe das jetzt tatsächlich nachvollziehen können. Damit ich weiß, ob ich den richtigen Weg gegangen bin: 

  1. Doppelklick auf das Bild, dass sich dann als "Eingebettet" öffnet (obwohl es "verlinkt" ist)
  2. "Dokumenteneinstellungen..." auswählen
  3. Auf dem Reiter "Farbe" das "Farbformat" auf "RGB/8" setzen

Das ist es wirklich! In meinem echten Fotobuch habe ich es probiert: Wenn ich das Bild auf 8-Bit setze und eine Seite exportiere, lande ich so bei 1,48 MB statt 58 MB. Da aber mein Publisher-Dokument in 8-Bit angelegt ist, ist das also der Bug: Publisher ignoriert beim Export die Dokument-Voreinstellungen zur Farbtiefe. Richtig? 

(@AdamW and @Jens Krebs: Is that the bug, you're looking for? Publisher-document is set to 8-bit-colour, but it exports 16-bit-images?)

Frage: Für meinen Workflow (die verlinkten Bilder werden alle noch mit APhoto bearbeitet) wäre es doch dann einfacher, wenn ich das fertig bearbeitete Bild auf 8-Bit setze und die Bilder in Publisher mit "Ressourcen verwalten" aktualisiere. Oder würdet Ihr das anders machen? In APhoto könnte ich das als Makro machen. Im APublisher bliebe die Original-Datei unverändert.

12 hours ago, thomaso said:

Wenn ich das "Embedded" Dokument auf 8-bit umstelle und dann das Spread exportiere (standard print preset) dann klappt's auch mit dem Nachbarn der JPG-Komprimierung und das PDF hat 1.5 MB

1128595768_michade-fotobuch3.jpg.b6826ed7e1c41aa482c0e4f49d0baa47.jpg

Da ich mich schon als Newbie geoutet habe: Wie bekomme ich so eine Ansicht hin? Ist das Acrobat? Ich habe aus CS6-Zeiten noch Acrobat X Pro (in einer virtuellen Maschine, mein Rechner hat Affinity und ist adobe-frei), kann aber keine solche Funktion finden. 

Was man immerhin sehen kann ist, dass AP den Dokumenten-Farbraum umsetzt (Foto hatte AdobeRGB, nach Konvertierung zu PDF sRGB). Der Bug betrifft also "nur" die Farbtiefe.

11 hours ago, thomaso said:

Ich checke das mit Acrobat. Gibt sicher noch andre Tools. – Aber dabei fällt mir ein + auf:

Dein Bild ist mit 403 dpi platziert. Und in meinem Export hat es auch 403 dpi (siehe screenshots). Das heißt, um ein 300 dpi PDF so klein wie möglich zu bekommen, lohnt es sich, in der Standard-Voreinstellung die "450" in 300 zu ändern, damit Bilder bereits ab 301 dpi neu berechnet und also verkleinert werden.

1364800451_exportdownsample450dpi.jpg.c091639b4df37146a72d507d492df702.jpg

 

Um DPI hatte ich noch keine Berührungspunkte 9_9 - siehe DTP-Erfahrungen oben. Was ist denn diese "Platzierte DPI-Auflösung" im Ressourcen-Fenster? Ein Beispiel: Im Fotobuch habe ich halbnahes Bild - siehe Daten im Screenshot. Nun habe ich nur das Gesicht über einen Bilderrahmen im AP-Dokument seitenfüllend (180x180 mm zzgl. Anschnitt) gesetzt und er zeigt mir "Platzierte DPI-Auflösung 200" an.

Ist dann das Bild zu klein für den Druck? Whitewall empfiehlt 300 dpi...

Und grundsätzlich gefragt: Bedeutet "Downsampling" nicht eigentlich immer einen Qualitätsverlust? 

Nochmal: Vielen Dank für Eure Hilfe und Eure Geduld.

 

forum.png

 

Greetings from Germany

Micha

Please excuse my bad english. I learned it at school over thirty years ago. If you don't use it (regularly), you'll loose it.

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Hallo @MichaDE, das Problem über das ich stolperte war, dass Schriften in Kurven umgewandelt wurden, wenn die Schriftart über einen Fontmanager ,aktiviert' wurde, statt Sie in den Schriftordner zu kopieren ... anderes Thema.

Zu Deiner Testdatei: Wenn ich die öffne und unverändert als Druck-PDF exportiere (allerdings mit meinen eigenen Einstellungen, siehe Screenshot), erhalte ich eine ca. 20 MB große Datei, das fühlt sich für zwölf Doppelseiten mit vollflächigen Bildern richtig an.

screenshot.jpg

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3 hours ago, MichaDE said:

Was ist denn diese "Platzierte DPI-Auflösung" im Ressourcen-Fenster?

DPI (Dots per inch) ist vereinfacht gesagt die Anzahl von Pixeln pro Inch – genau genommen wird zwischen Dots und Pixeln (PPI) unterschieden, aber zum Grundverständnis von "Auflösung" ist das irrelevant. Der Wert sagt also, wieviele Pixel auf einem inch (kann man auch in cm umrechnen/nennen) Platz haben, also wie eng sie zusammen sitzen auf einer bestimmten Strecke (eben 1 inch) und also wie groß sie dort sind, vereinfacht gesagt.

Bei hohem DPI Wert sitzen also viele zusamman auf 1 inch. Weil die Drucktechnik aber selbst nur eine bestimmte maximale Menge an Punkten pro inch abbilden kann, hat man 300 DPI als Richtwert vereinbart. Bei höherer DPI Zahl eines platzierten Bildes werden also davon nur 300 wiedergegeben, die restlichen werden ignoriert und sind also nicht sichtbar. Entsprechend werden bei einem besonders großem Ausgabeformat die Pixel größer dargestellt. Ab einer bestimmten Größe entfällt also keine Bildinfo mehr (alle Pixel werden berücksichtigt und abgebildet) sondern alle werden nur größer. Das kennst du vom sichtbaren Kästchenmuster bei geringer Bildauflösung = geringem DPI Wert.

Platzierte DPI – Abbildungs-Größe – Bildpixel-Anzahl hängen also direkt zusammen.

Keine Rolle spielt dagegen der DPI Wert beim Speichern eines Bildes ("Original DPI"). Er ist nur ein Anhaltspunkt für Anwendungsprogramme, welche Größe als 100% verwendet werden soll, also wie groß das Bild beim Platzieren auf der Seite wird. Von AfPub wird immer seine Dokumentauflösung als 100% behandelt; ein Screenshot, den du in einem 300 dpi .afpup platzierst erscheint auf der Seite also zunächst kleiner als erwartet, z.B. 1/4, weil er selbst mit Monitorauflösung als "Original DPI" gespeichert wurde, z.B. 72 dpi (300 / 72 = ca. 4)

3 hours ago, MichaDE said:

"Platzierte DPI-Auflösung 200" an.

Ist dann das Bild zu klein für den Druck? Whitewall empfiehlt 300 dpi...

Das ist eine persönliche Empfindung die eng mit den Bilddetails zusammen hängt. Ein Foto eines blauen wolkenlosen Himmels sieht auch bei 72 dpi noch gut aus. Wenn darauf aber in der Ferne ein Flugzeug mit schmalem Kondensstreifen zu sehen sein ist, wird das bei nur 72 dpi evtl. zu einem weißen unscharfen Gebilde ohne erkennbare Details. Du musst dir also selbst ein Bild machen, welche Mindest-DPI du für die Ausgabe noch akzeptabel findest, z.B. mit 3-4 Ausdrucken eines detailreichen Motivs in 50, 100, 200, 300 dpi.

3 hours ago, MichaDE said:

Und grundsätzlich gefragt: Bedeutet "Downsampling" nicht eigentlich immer einen Qualitätsverlust? 

Jain. Downsampling ist eine Kombi aus Downscaling (Verkleinern) und Resampling (neu berechnen). Ein Bild mit platzierten 1000 DPI enthält bei der Ausgabe in 300 dpi schon von sich aus nur 1/3 der Bildinformation. (vgl. Thumbnail/Kontaktabzug und tatsächliches Bild). Dann ist also ein Verkleinern ein Verlust, der sowieso besteht und sich nur positiv verkleinernd auf die PDF-Dateigröße auswirkt. Wenn du das nicht tust, wird das Bild in seiner ganzen Größe im PDF gespichert und erst beim Druck entsprechend reduziert. Der Verslust ist also unvermeidbar, weil du selbst das Motiv so klein auf der Seite platziert hast, dass sein DPI Wert erhöht wird und Bildinhalte ignoriert werden.

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42 minutes ago, Jens Krebs said:

Zu Deiner Testdatei: Wenn ich die öffne und unverändert als Druck-PDF exportiere (allerdings mit meinen eigenen Einstellungen, siehe Screenshot), erhalte ich eine ca. 20 MB große Datei, das fühlt sich für zwölf Doppelseiten mit vollflächigen Bildern richtig an.

Fein, danke! – Ein Export als PDF/X-3 funktioniert bei einigen Affinity Problemen erfolgreich als Workaround, nicht nur bei diesem "16-Bit-Input – 8-Bit-Output" Bug sondern z.B. auch beim 100 K Bug, beim Overprint Bug oder oder bei manchen Transparenz-Problemen (die für X-3 geflattened werden).

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1 hour ago, thomaso said:

Keine Rolle spielt dagegen der DPI Wert beim Speichern eines Bildes ("Original DPI"). Er ist nur ein Anhaltspunkt für Anwendungsprogramme, welche Größe als 100% verwendet werden soll, also wie groß das Bild beim Platzieren auf der Seite wird. Von AfPub wird immer seine Dokumentauflösung als 100% behandelt; ein Screenshot, den du in einem 300 dpi .afpup platzierst erscheint auf der Seite also zunächst kleiner als erwartet, z.B. 1/4, weil er selbst mit Monitorauflösung als "Original DPI" gespeichert wurde, z.B. 72 dpi (300 / 72 = ca. 4)

Das habe ich mal ausprobiert - aber irgendwie verstehe ich das nicht. Mein Monitor hat 2560x1440 px bei 27". Wenn ich richtig rechne, käme ich auf 108 dpi. Ich habe vom Desktop einen Screenshot gemacht, in AfPub ein leeres, größeres Dokument mit 300 dpi erstellt und den Screenshot eingefügt. Wenn ich in nun den Zoom-Faktor auf 100 % (STRG+1 oder STRG+9) stelle, ist alles genau so groß wie der Desktop selbst.

1 hour ago, thomaso said:

Das ist eine persönliche Empfindung die eng mit den Bilddetails zusammen hängt. Ein Foto eines blauen wolkenlosen Himmels sieht auch bei 72 dpi noch gut aus. Wenn darauf aber in der Ferne ein Flugzeug mit schmalem Kondensstreifen zu sehen sein ist, wird das bei nur 72 dpi evtl. zu einem weißen unscharfen Gebilde ohne erkennbare Details. Du musst dir also selbst ein Bild machen, welche Mindest-DPI du für die Ausgabe noch akzeptabel findest, z.B. mit 3-4 Ausdrucken eines detailreichen Motivs in 50, 100, 200, 300 dpi.

Die Alternative wäre doch ein vergrößern (z. B. dann auf 400 dpi) mit Neuberechnung (z. B. Lanczos 3), oder? Dann hätte ich mehr Luft. Vorher ausprobieren schaffe ich beim Fotobuch vorher nicht... Mir rennt die Zeit davon. Oder wie bekommst Du  kleine Bilder größer?

Greetings from Germany

Micha

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6 hours ago, MichaDE said:

Die Alternative wäre doch ein vergrößern (z. B. dann auf 400 dpi) mit Neuberechnung (z. B. Lanczos 3), oder?

Lass’ es mich mal so sagen: wenn deine 200 dpi bei den Betrachtern keine Ah- und Oh-Rufe hervorbringen, dann werden die 100 dpi mehr es auch nicht schaffen. B|

Thanks to DeepL.

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