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Allmählich verliere ich die Geduld!


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Momentan habe ich privat nicht so viele Fotos zu bearbeiten, und auf der Arbeit nutze ich noch Photoshop. Glücklicherweise, denn was ich privat so mit Affinity Photo erlebe, macht keinen guten Eindruck.

Soeben habe ich ein Cover für eine MP3-Datei erstellen wollen, 500 x 500 Pixel groß, und bei nahezu jedem einzelnen Schritt hat das Programm nicht richtig funktioniert. Das wäre an sich kein Problem, wenn denn wenigstens Fehlermeldungen erscheinen würden, die einem mitteilen, ob man etwas falsch macht. Aber AP gaukelt einem vor, die gewünschte Funktion auszuführen, ohne dass tatsächlich etwas passiert. So geht das natürlich nicht. Für die drei Handgriffe, die in PS maximal 30 Sekunden gedauert hätten, musste ich in AP fünf Minuten herumrätseln, woran es denn liegen könnte.

1. In Firefox suche ich mir ein passendes Bild --> rechte Maustaste --> kopieren.

2. In AP --> Neu aus Zwischenablage --> das Bild wird erstellt. Da es perspektivisch verzerrt ist, wähle ich das Werkzeug Perspektive --> eine Projektionsebene. Das Gitter ist zu sehen, lässt sich auch verformen, aber weder mit Ziel noch mit Quelle verändert sich das Bild. Probeweise wähle ist das Verschieben-Werkzeug, damit lässt sich das Bild skalieren, es ist also anscheinend nicht fixiert oder so. Für einen weiteren Test öffne ich ein beliebiges anderes Foto, dort funktioniert das Perspektive-Werkzeug. Nun lade ich in Firefox das ausgewählte Bild direkt auf meine Festplatte, ohne den Umweg über die Zwischenablage und öffne es in AP. Nun funktioniert auch hier das Perspektive-Werkzeug. Nur wieso? Was ist jetzt plötzlich anders?

3. Ich stempele ein paar Staubkörner weg und speichere mit Strg + S das Ergebnis. Nun fällt mir noch ein weiteres Staubkorn auf, das ich ebenfalls wegstempeln möchte, aber plötzlich funktioniert das Stempel-Werkzeug nicht mehr. Auch der Reparaturpinsel funktioniert nicht. Beide Werkzeuge tun so, als ob alles in Ordnung wäre, aber das Staubkorn verschwindet nicht. Erst als ich die Ebene dupliziere, lässt es sich entfernen.

4. Ich lege die beiden vorhandenen Pixelebenen abwärts zusammen, es bleibt eine Pixelebene übrig. In der Ebenen-Palette steht dort „Hintergrund (Pixel)“. Nun drücke ich wieder Strg + S, um zu speichern, aber nun erfolgt eine Warnmeldung: „Es sind noch Elemente vorhanden, die keine Pixel sind …“ oder so ähnlich, ich kann die Meldung leider nicht reproduzieren. Dazu drei Knöpfe zum Zusammenlegen, Abbrechen und noch ein anderer. Wie kann das sein, wenn die Ebenenpalette nur noch eine Pixelebene enthält?

Es wäre schön, wenn solche Standard-Funktionen einwandfrei funktionieren oder Meldungen ausgeben, wenn man als Anwender irgendetwas nicht beachtet hat. Müsste ich AP in diesem Zustand in der alltäglichen Produktion einsetzen, würde ich wohl mit meinen Aufgaben nicht rechtzeitig fertigwerden.

Meine Version ist 1.7.3.483 für Windows.

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first of all: writing in english may help to reach a broader audience, esp. when looking for help or advice.


1) and 2): tried this, no such issues on my system.

3): for such repair I prefer to use the "Inpainting Brush Tool" ( in german: "Restaurieren" )

   image.png.fb4ebe91c431a143c5b35f8de51a6b28.png 

...but the "Clone brush tool" is nice too...

BUT: I noticed, that in Photo it sometimes happens, that no layer is selected but its still possible to use editing-tools.
Of course, these tools do not show any effect since no layer is selected..
Is it possible that this happened to you ? (as it happened to me several times before..)

the issue at 4) is hard to explain without the file.
I guess, you do not save to the native Affinity-Format?
In case I guessed right: try to save in Affinity-Format and only export the final file to whatever Filetype you need.

kind regards
Fritz
 

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„first of all: writing in english may help to reach a broader audience, esp. when looking for help or advice.“
Sorry, but my english is not good enough to write about such complicated things.

„3): for such repair I prefer to use the "Inpainting Brush Tool" ( in german: "Restaurieren" ) but the "Clone brush tool" is nice too...“
I know which tools I have to use, but the problem is, they where not working correctly in this situation.

„BUT: I noticed, that in Photo it sometimes happens, that no layer is selected but its still possible to use editing-tools.“
I can not say if the layer was selected or not. Maybe this was the problem, but it should not happen. In my opinion one layer should be selected any time or there must pop up a warning message like „Attention - no layer is selected!“ or something like this. What sence make this do have no layer selected? That should be happen automaticly. For me this looks like a bug.

„the issue at 4) is hard to explain without the file. I guess, you do not save to the native Affinity-Format? In case I guessed right: try to save in Affinity-Format and only export the final file to whatever Filetype you need.“
I don't had need the Affinity format in this situation. It was just a JPG from the web, which I had open and changed an saved again as JPG. When I open a JPG an wanna save it as JPG again, that should work with Strg + S (Crtl + S) like in every other application, an like in Photoshop of course. That is a basic system standard, any program is doing it this way. When I need another file format, than it is okay, to use the export function. But also than in Photoshop I can use Strg + S and don't need export. Why Affinity can not make it easier?
If Affinity want's do be better than Adobe they must make their apps smarter and faster, but not more complicated than the Adobe apps.
Thank you for your help, and I'm sorry for my bad english.

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4 hours ago, Sunny Burnett said:

1. In Firefox suche ich mir ein passendes Bild --> rechte Maustaste --> kopieren.

2. In AP --> Neu aus Zwischenablage --> das Bild wird erstellt. Da es perspektivisch verzerrt ist, wähle ich das Werkzeug Perspektive --> eine Projektionsebene. Das Gitter ist zu sehen, lässt sich auch verformen, aber weder mit Ziel noch mit Quelle verändert sich das Bild. ..

Die Ebene wird in diesem kopieren/einfügen Fall wahrscheinlich zu einer eingeschränkteren (Bild) und keiner (Pixel) Ebene. Wenn man die (Bild) Ebene "rastert" wird daraus eine (Pixel) Ebene, auf der dann die meisten Werkzeuge funktionieren sollten, sofern die Ebene auch entsprechende ausgewählt/selektiert ist.

☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan
☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2

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Du hast recht, da fehlt „Pixel“ hinter dem Namen. Aber was ist der Sinn davon? Es handelt sich um ein Fotobearbeitungsprogramm, digitale Fotos bestehen immer aus Pixeln, und wenn sie aus dem Web kommen sowieso. Was anderes also könnte es sein, wenn nicht ein Bild, bestehend aus Pixeln?

Und wenn AP irgend etwas anderes daraus macht, was aus einem mir nicht ersichtlichen Grund anders behandelt werden soll, als eine Pixelebene, warum ist das Perspektive-Werkzeug dann überhaupt auswähl- und anwendbar? Warum kommt keine Fehlermeldung oder ein Hinweis - Sie müssen die Ebene erst in Pixel umwandeln?

Auch das ist in meinen Augen mal wieder ein Bug. So etwas darf einfach nicht passieren, das versteht doch kein Mensch!

Danke für Deine Hilfe!

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Hallo Joachim, danke für den Link. Soweit ich verstanden habe, handelt es sich bei der Pixelebene um eine Ebene, die bereits in den Dimensionen der Datei gerastert ist, also wenn die Maße beispielsweise 300 x 200 Pixel betragen, so ist diese Ebene auch mit diesen Maßen gerastert.

Eine Bildebene kann hingegen auch Bilder enthalten, die höher aufgelöst sind (und ich vermute auch Vektorgrafiken und Texte). Diese kann man dann nahezu beliebig skalieren, ohne gleich Qualitätsverluste erleiden zu müssen, weil die Auflösung verloren geht. Das würde von der Funktion her den Smart-Objekten in Photoshop entsprechen.

Bleibt nur die Frage, warum ein Objekt auf der Bildebene nicht perspektivisch verändert werden kann, denn genau dafür wurden Smartobjekte ja erfunden (oder habe ich nur den richtigen Knopf nicht gefunden?). Wenn ich die Ebene vorher rastern muss, als Ergebnis 300 x 200 Pixel erhalte und anschließend die untere rechte Ecke um 600 Pixel nach recht und 400 Pixel nach unten ziehe, werden die Pixel überdehnt und natürlich sichtbar.

In Photoshop funktioniert das, dort können auch Smart-Objekte perspektivisch verändert werden. Und nur so ist es auch sinnvoll.

Nebenbei bemerkt ist die namentliche Unterscheidung in Pixelebene und Bildebene nicht besonders schlau, weil sie suggeriert, dass letztere keine Pixel enthält, was ja nicht korrekt ist, wenn ein Foto enthalten ist. Ich finde das missverständlich.

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Quote

Bleibt nur die Frage, warum ein Objekt auf der Bildebene nicht perspektivisch verändert werden kann, ...

Kann es (sobald es gerastert wurde) - es erscheint sogar eine kleine Meldung des Assistenten, der darauf hinweist,
dass das Element nun automatisch gerastert wurde damit es wie gewünscht verändert werden kann.

Kann es sein, dass du den Assistenten abgeschaltet hast?

Es ist grundsätzlich wichtig anzuerkennen, dass Affinity Photo (noch) keine 100%ige Funktionsgleichheit zu Photoshop hat.
Es kann bereits sehr viel und deckt damit vermutlich den Großteil der von den meisten Usern wirklich benötigten Funktionen ab und es kostet erheblich weniger.

In Einzelfällen geraten die Programm-Einstellungen durcheinander sodass es sich seltsam verhalten kann.
Dafür gibt es in Einstellungen - Verschiedenes die Möglichkeit gewisse Einstellungen zurückzusetzen
oder du hältst beim beim Programmstart die STRG-Taste gedrückt damit ein Menü erscheint wo du
noch mehr Programmeinstellungen auf Werkseinstellungen zurücksetzen kannst.

lg
Fritz

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Jaaa, Du hast ja recht, es kostet nur einmalig 60 Euro (oder weniger), da darf man vielleicht nicht ganz so laut meckern. Ich wundere mich ohnehin schon, wovon die Entwickler leben. Vermutlich haben sie dann auch nicht so viele, denn die würden ja mehr Gehälter kosten. Also dauern Änderungen vielleicht etwas länger als erwünscht.

Und meine Abscheu gegenüber Adobe hat mich eigentlich auch dazu bewogen, Affinity eine Chance zu geben. Ich habe nun schon zum zweiten Mal das gesamte Paket gekauft, erst für den Mac und nun für Windows. Ich hoffe nur, Affinity nimmt die Kritiken der Nutzer ernst und baut Verbesserungen möglichst schnell in die Software ein. Wenn diese dann irgendwann mal richtig rund läuft, kann man auch mehr Geld dafür verlangen.

„Kann es (sobald es gerastert wurde)“
Schon klar, aber dann ist es ja zu spät. Der Witz der Smartobjekte liegt ja gerade darin, dass man alles damit machen kann, bevor sie auf das Qualitätsniveau der offenen Datei heruntergerechnet werden. Und mir fällt auch kein vernünftiger Grund ein, warum nun ausgerechnet die Perspektive-Funktion nicht funktionieren sollte.

„es erscheint sogar eine kleine Meldung des Assistenten, der darauf hinweist, dass das Element nun automatisch gerastert wurde damit es wie gewünscht verändert werden kann. Kann es sein, dass du den Assistenten abgeschaltet hast?“
Assistent? Welcher Assistent? :35_thinking: … leselese …
Ach so, der …  ja, der war deaktiviert. Ich hab ihn jetzt eingeschaltet, mal sehen, was der so treibt.

Danke Dir!

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Hallo,

während Sunny Burnett Probleme mit Affinity Photo hat, hatte ich die immer mit Photoshop. Weil Photoshop ein schlechtes Programm ist? Mitnichten. Ich war nur vorher anderes gewohnt. Und so dürfte es auch hier sein: Affinity macht manches anders als Photoshop. Ob besser oder schlechter, sei dahingestellt. Wer jahrzehntelang BMW gefahren ist, tut sich am Angang im Umgang mit einem Mercedes schwer ("Huch, wo ist denn den Handbremse geblieben?"). Wir haben einfach eintrainierte Abläufe, die plötzlich nicht mehr in gewohnter Weise funktionieren. Ging mir genauso. Da hilft nur: Viel probieren und viel lesen. Vielleicht stellt man am Ende ja fest: Beide Programme sind effizient - jedes auf seine Weise.

Best,
Volker

 

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11 hours ago, Sunny Burnett said:

Und wenn AP irgend etwas anderes daraus macht, was aus einem mir nicht ersichtlichen Grund anders behandelt werden soll, als eine Pixelebene, warum ist das Perspektive-Werkzeug dann überhaupt auswähl- und anwendbar?

Es wird zwischen Bild-Ebenen (Image bzw. Bild) und Pixel-Ebenen unterschieden, Bild-Ebenen beziehen sich auf eingebettete (embedded) Dateien welche etwas anders behandelt werden. Letztere werden hier mehr als ein etwas geschützteres Ganzes behandelt und lassen sich innerhalb eines Dokumentes z.B. via einem Doppelklick erweitert (separat) darstellen und bearbeiten.

Quote

Warum kommt keine Fehlermeldung oder ein Hinweis - Sie müssen die Ebene erst in Pixel umwandeln?

Manchmal erscheint ein Assistent Popup-Fenster und weist darauf hin, das die Ebene erst gerastert werden muß, aber halt nicht immer.

 

☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan
☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2

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@ Volker: Ja, die Umgewöhnung spielt natürlich immer ein Rolle. Aber ich sehe auch jede Menge ungenutztes Potential. Zum Beispiel bei der RAW-Entwicklung. In Photoshop setze ich den Cursor in das oberste Feld (Farbtemperatur), verändere den Wert über die Pfeiltasten, wobei man den einstellbaren Wert verzehnfachen kann, wenn man dabei die Shift-Taste gedrückt hält. Danach springe ich mit der Tab-Taste zum nächsten Feld, bis ich ganz durch bin.
Bei AP funktioniert das nicht, da kommte ich mit der Tab-Taste nur bis Helligkeit, danach verlässt der Fokus die Werkzeugpalette. Ich muss also erst zur Maus greifen und den Cursor ins nächste Feld setzen (Kontrast). Außerdem sind Weißabgleich, Schatten & Lichter und Profile standardmäßig abgewählt. Ich muss es extra anklicken, und beim nächsten Bild wieder und wieder. Warum? Ich muss doch sowieso dort ran!
Und warum lässt sich die Farbtemperatur in 1er Schritten (mit Shift-Taste in 10er Schritten verändern?). Niemand arbeitet so genau, kein mir bekannter Fotograf passt den Weißabgleich in 1er Schritten an. In PS sind es 500er Schritte, was absolut ausreichend ist. Das kostest alles nur wertvolle Zeit. Das habe ich allerdings schon an Affinity als Verbesserungsvorschlag geschickt.
Naja, mit der Version 2.0 wird bestimmt alles besser. B|

@ v_kyr: Danke, das mit dem Doppelklick schaue ich mir mal an.

Danke an alle übrigens für den gepflegten Umgangston, das findet man in Foren leider immer seltener. :)

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@Sunny Burnett ich verwende für solche Zahlen-Felder immer das Mausrad: auf das Feld zeigen und Rad drehen.
mit den Zusatztasten (CTRL, Shift, ALTt?) ändern sich die Werte schneller/langsamer..

bzgl. Weißabgleich:
was spricht gegen das Werkzeug in der Leiste (das unterste Icon in der Develop-Persona) um den Wert
rasch zu korrigieren? (und die Details dann zB. per Mausrad - siehe oben)

lg
Fritz

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6 hours ago, Sunny Burnett said:

Auerdem sind Weißabgleich, Schaten & Lichter und Profile standardmäßig abgewählt. Ich muss es extra anklicken, und beim nächsten Bild wieder und wieder. Warum? Ich muss doch sowieso dort ran!

Wähle/Aktiviere diese Felder (sprich aktiviere und klapp sie aus), dann wechsel zu einem anderen Reiter und mache selbiges für die gewünschten Optionen dort bei "Objektiv/Details/Tonwerte...". Nun erstelle eine eigene benannte "Vorgabe" (via Vorgabe: Hinzufügen). Setze und benutze dann in Zukunft Deine eigene Vorgabe, mit Deinen aktivierten Feldern und Grundeinstellungen. - Siehe auch:

6 hours ago, Sunny Burnett said:

Und warum lässt sich die Farbtemperatur in 1er Schritten (mit Shift-Taste in 10er Schritten verändern?).

Weil das eine quasi Standardfunktion für numerische Eingabefelder ist, welche wahrscheinlich überall bei solchen numerischen Feldern genutzt werden kann. Siehe u.a. auch:

☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan
☛ Affinity V2.3 apps ◆ MacOS Sonoma 14.2 ◆ iPad OS 17.2

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„ich verwende für solche Zahlen-Felder immer das Mausrad: auf das Feld zeigen und Rad drehen.“
Oh, den Trick kannte ich noch gar nicht! Danke, sehr interessant.

„bzgl. Weißabgleich: was spricht gegen das Werkzeug in der Leiste …“
Ach so, da versteckt sich das Teil. Hatte ich schon vermisst, allerdings ist es nur brauchbar, wenn man wirklich neutrales Licht haben will, und man benötigt eine passende weißgraue Stelle im Bild. Meistens will ich aber die Lichtstimmung der Situation einfangen, beispielsweise warmes Weiß bei Glühlampenlicht oder sehr warmes Licht bei Sonnenuntergängen. Da ist das Tool nicht hilfreich, oder bestenfalls als grobe Vorauswahl, die man dann manuell verfeinert. Trotzdem danke fürs Draufstoßen! ;)

„erstelle eine eigene benannte Vorgabe
Das probiere ich aus, danke Dir!

Gute Nacht allerseits! :68_sleeping:

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9 hours ago, v_kyr said:

Wähle/Aktiviere diese Felder (sprich aktiviere und klapp sie aus), dann wechsel zu einem anderen Reiter und mache selbiges für die gewünschten Optionen dort bei "Objektiv/Details/Tonwerte...". Nun erstelle eine eigene benannte "Vorgabe"

Ganz zuverlässig ist das anscheinend nicht, ich habe eine Vorgabe erstellt, die auch das Farbprofil erfasst. Wenn ich das Programm schließe, wieder öffne, eine DNG-Datei öffne und das von mir erstellte Profil auswähle, ist bei Profile kein Häkchen mehr. Wenn ich es setzte und von meinem Profil auf Standard umstelle, werden alle Standardwerte gesetzt, die Häkchen bei Weißabgleich sowie Schatten & Lichter verschwinden, nicht jedoch bei Farbprofile. Sehr merkwürdig …

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11 hours ago, v_kyr said:

Weil das eine quasi Standardfunktion für numerische Eingabefelder ist, welche wahrscheinlich überall bei solchen numerischen Feldern genutzt werden kann.

Du meinst, das ist von Windows/Mac so vorgegeben? Aber wie macht Adobe es dann, dass sich die Farbtemperatur in 50er/500er Schritten ändern lässt? Bringen die ihre eigenen DLLs mit oder wo immer so was hinterlegt ist?

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2 hours ago, Sunny Burnett said:

Du meinst, das ist von Windows/Mac so vorgegeben? Aber wie macht Adobe es dann, dass sich die Farbtemperatur in 50er/500er Schritten ändern lässt? Bringen die ihre eigenen DLLs mit oder wo immer so was hinterlegt ist?

Ich glaube, dass es so gemeint war.
Mit Mausrad und Shift-Taste springt es immerhin um 100 Grad.

Vielleicht hilft es, wenn du die Palette herausziehst und auf dem 2ten Monitor breiter ziehst.
Dann könntest du mit der Maus den Knubbel exakter bewegen weil die Leiste dann ja breiter ist.

lg
Fritz

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45 minutes ago, Fritz_H said:

Mit Mausrad und Shift-Taste springt es immerhin um 100 Grad.

Nee, bei mir sind es nur 1er/10er Schritte, wobei das vielleicht davon abhängt, was man in den Windows-Einstellungen zum Mausrad hinterlegt hat. Dort lässt sich ja konfigurieren, um wie viele Zeilen ein Dokument nach oben oder unten springen soll, wenn man das Mausrad dreht. Bei mir steht es auf Standard. Und gemeint sind vermutlich Textzeilen in Word und ähnlichen Programmen.

Lesen hier im Forum eigentlich Affinity-Mitarbeiter mit?

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3 hours ago, Sunny Burnett said:

Du meinst, das ist von Windows/Mac so vorgegeben? Aber wie macht Adobe es dann, dass sich die Farbtemperatur in 50er/500er Schritten ändern lässt? Bringen die ihre eigenen DLLs mit oder wo immer so was hinterlegt ist?

Nein mehr von den Affinity Entwicklern für ihre Feldeingaben, wobei manche Dinge aber auch vom jeweiligen OS automatisch vererbt werden. Adobe hat das für sich specifisch so angepaßt und umgesetzt, je nachdem was für die wo mehr Sinn macht und quasi eine Erleichterung bei der Eingabe bzw. mehr Komfort bietet.

☛ Affinity Designer 1.10.8 ◆ Affinity Photo 1.10.8 ◆ Affinity Publisher 1.10.8 ◆ OSX El Capitan
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